Mittlerweile ist das Gros der Forschergemeinde der Überzeugung, dass neben Schmierinfektionen - etwa beim Nutzen derselben Klinke - Tröpfchen und die noch kleineren Aerosol-Partikeln eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Sars-CoV-2 spielen. Und genau hier liegt im Grunde das Problem: In einem geschlossenen Raum atmet, hustet, niest ein Infizierter immer wieder schubweise Virenwolken. Weht kein Wind, verteilen sich die Viren im Raum, die Corona-Konzentration steigt. Daher warnt das Robert Koch-Institut (RKI) bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen vor erhöhtem Infektionsrisiko. Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine größere Distanz als zwei Meter kann sich hier deutlich erhöhen. Dabei spielen natürlich auch andere Faktoren eine Rolle - etwa wie viele virushaltige Partikel der Infizierte ausstößt und wie lange sich andere im selben Raum aufhalten und die Luft einatmen.
Daher gilt auch zuhause - viel Lüften hilft, die Gefahren zu reduzieren. Um ein Gefühl für schlechte Raumluft zu bekommen wird empfohlen, eine CO2-Meßgerät anzuschaffen. Dieses hilft, die Qualität der Luft objektiv zu messen und den Familienmitgliedern eine klare Information zur Verfügung stellen.
Die HYBRID-Systeme von BONECO sind für Stadtmenschen entwickelte Luftreiniger mit Aktivkohlefilter, welche durch die sehr hohe Reinigungsleistung speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtet sind. Die zusätzliche Befeuchtung der Raumluft wirkt sich positiv auf das Raumklima aus und reduziert herumfliegende Aerosole.
BONECO H400 Hybrid-System: Luftreiniger und Luftbefeuchter in einem Gerät
BONECO Clean & Protect desinfiziert zusätzlich die Befeuchtungsmatte und die Raumluft.
Regelmäßiges Lüften erfrischt die Raumluft, beugt Schimmel vor und wird daher nicht nur während der aktuellen Pandemie empfohlen. Jedoch gelangen beim Lüften nicht nur frische Luft, sondern auch Staub, Allergene und andere Schadstoffe in die Wohnung. Durch zusätzliche Partikel, die ihren Ursprung im Haushalt selbst haben, wie beispielsweise Hausstaub, Tierhaare, Zigarettenrauch oder Ausdünstungen von Möbeln und Teppichen, ist die Raumluft oft deutlich stärker belastet, als man vermuten würde. Daher sind Luftreiniger nicht nur für Allergiker sinnvoll.
Luftreiniger können die Viren aus der Wohnungsluft nur begrenzt herausfiltern. Regelmäßiges Lüften wird demnach dringen empfohlen, insbesondere um die weitere Verbreitung des Corona-Virus einzuschränken, und kann nicht durch einen Luftreiniger ersetzt werden. Allerdings stellt der Luftreinigung eine optimale Ergänzung zum Lüften dar. Dabei wird empfohlen Modelle mit HEPA-Filtern der Klasse H13 oder H14 zu verwenden. Diese Filter sind in der Lage Viren, bzw. feinste, mit Viren beladene Tröpfchen filtern.
Die effektivste Art der Luftreinigung gelingt durch den Einsatz von Luftreinigern mit HEPA-Filtern. HEPA steht für High Efficiency Particulate Air Filter, was so viel wie hocheffiziente Partikel-Luftfilter bedeutet. Anders als bei einem Sieb, bestehen die Filter hier aus engmaschigen, übereinander geschichteten Matten aus Glasfasern oder Zellulose, wobei die Maschen der verschiedenen Schichten unterschiedlich eng sind. Luftreiniger mit HEPA-Filtern eignen sich also dazu Schadstoffe wie Pollen, Schimmel und Staub mechanisch zu entfernen und verzichten dabei auf schädliche Chemikalien. Um zusätzlich unangenehme Gerüche und Gase zu beseitigen, verwenden viele Luftreiniger zu den HEPA-Filtern auch Aktivkohlefilter.
Luftreiniger sind oft Standgeräte und können daher prinzipiell einfach auf dem Boden platziert werden. Dabei sollte er so aufgestellt werden, dass der Luftreiniger die Wohnungsluft optimal ansaugen und den gefilterten Luftstrom ungehindert wieder an die Umgebung abgeben kann. Für die optimale Leistung, wird der Luftreiniger mittig im Wohnraum platziert, da so garantiert wird, dass der Luftreiniger die belastete Wohnungsluft von allen Seiten ansaugen und die gereinigte Luft anschließend gleichmäßig im Raum verteilen kann. Diese Position ist jedoch nur in den aller wenigsten Fällen praktikabel. Daher kann der Luftreiniger auch in der Nähe von Heizungen oder Fenstern platziert werden, da hier die Luftzirkulation üblicherweise so gut ist, dass der Luftreiniger auch an diesen Plätzen effektiv arbeiten kann.
Nicht alle Luftreiniger können dazu eingesetzt werden, die Virenkonzentration in der Wohnungsluft zu reduzieren. Um diesen Effekt zu erzielen werden bestimmte Luftreiniger-Modelle empfohlen, die über sogenannte sogenannte „High Efficiency Particulate Air“(HEPA)-Filter der Klasse H13 oder H14 verfügen. Diese Filter ermöglichen, dass Viren bzw. feinste, mit Viren beladene, Tröpfchen aus der Wohnungsluft herausgefiltert werden. Es ist jedoch wichtig, dass die jeweiligen Filter in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.
Um eine dauerhaft reine Wohnungsluft zu garantieren, müssen die Filter des Luftreinigers in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Ist der Filter voll, kann er keine weiteren Partikel mehr aufnehmen – zudem kann nicht ausgeschlossen werden, dass der volle Filter die zuvor aufgenommenen Partikel wieder an die Wohnungsluft freisetzt. Wie häufig der Filter tatsächlich ausgewechselt werden sollte, hängt von folgenden Faktoren ab:
Meist lässt sich optisch erkennen, wenn ein Filter voll ist und gewechselt werden muss, da die Schadstoffpartikel im Filter zurückbleiben, wodurch sich dieser gräulich verfärbt. Spätestens dann sollte der Filter gewechselt werden. Durchschnittlich wird empfohlen, den Filter spätestens alle sechs Monate auszutauschen.
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