Mit durchschnittlich 24.000 Atemzügen pro Tag werden unsere Lungen einer Menge von Schadstoffen ausgesetzt, ohne dass wir das bewusst wahrnehmen können. Durch das tiefe Einatmen der mikroskopisch kleinen Partikeln, gelangen die Allergene über die Luft in den menschlichen Körper und können dort unangenehme Überreaktionen auslösen. Diese Überreaktionen manifestieren sich bisweilen in Allergien oder können sich im ungünstigsten Fall sogar zu einer asthmatischen Erkrankung entwickeln.
Unsere Luftreiniger filtern, dank der modernen HEPA-Filter, diverse Allergene aus der Raumluft. Dadurch sorgen sie für ein angenehmes Raumgefühl und befreien Sie von Lästigen Allergie-Symptomen.
Grundsätzlich lässt sich also sagen, dass Luftreiniger bei allen Allergien helfen, bei denen die Allergene in der Luft fliegen oder durch Bewegung aufgewirbelt wird. Luftreiniger helfen also dabei die belastenden Partikel aus der Luft zu filtern wodurch die Raumluft von nahezu allen Allergenen gereinigt wird. Dadurch werden lästige Allergie-Symptome vermieden.
Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf eigentlich harmlose Partikel in der Luft – wie beispielsweise Staub oder Pollen – mit einer Überreaktion und versucht die Allergene, die fälschlicherweise als Bedrohung für den Körper wahrgenommen werden, zu bekämpfen. Dadurch werden die typischen Allergie-Symptome wie brennende Augen oder eine laufende Nase ausgelöst. Daher ist es für viele Allergiker vor allem zu Pollenflugzeiten unangenehm, sich draußen aufzuhalten. Dennoch kann die Verunreinigung der Luft in Innenräumen bis zu fünf Mal stärker sein als draußen. Der Luftreiniger kann dabei helfen, das Wohlbefinden der Allergiker in geschlossenen Räumen deutlich zu verbessern.
Der Luftreiniger filtert Allergene und andere belastende Partikel aus der Raumluft. Ohne Allergene können keine allergischen Symptome ausgelöst werden. Daher wird der Luftreiniger insbesondere für Allergiker-Haushalte empfohlen. Zudem filtert der Luftreiniger neben Pollen auch Feinstaub, Hausstaub und andere Schadstoffe aus der Luft.
Nicht alle Luftreiniger sind dafür geeignet, Allergene aus der Luft zurückzuhalten. Luftreiniger-Modelle, die über sogenannte „High Efficiency Particulate Air“(HEPA)-Filter der Klasse H13 oder H14 verfügen, können kleinste Partikel, Staub und Feinstaub filtern. Dabei ist zu beachten, dass die Luftfilter nach einer bestimmten Betriebszeit ausgewechselt werden müssen. Zudem sollte die gefilterte Luftmenge auf die Raumgröße abgestimmt werden. In der Raumluft schwebende Allergene werden von diesem Filter zu 99,97% herausgefiltert.
Geräte mit HEPA-Filter saugen die Luft wie ein Staubsauger an und leiten sie durch ein feinporiges Filtersystem, in welchem die Allergene hängen bleiben. Die abgegebene Luft ist daher allergenfrei.
Die Leistung des Luftreinigers sollte auf die Raumgröße angepasst sein. Zudem sollte die Luftumwälzung, die das Filterungssystem pro Stunde schafft, ermöglichen die Raumluft mindestens zweimal pro Stunde zu filtern und zu reinigen.
Sollten Allergiker den Luftreiniger im Schlafzimmer verwenden wollen, sollte die Geräuschentwicklung beachtet werden. Hochwertige Luftreiniger ermöglichen eine effektive Reinigung der Luft bei geringem Geräuschpegel.
Des Weiteren sollten Sie sich darüber informieren, wie oft der Filter gewechselt werden sollte und wie leicht der Austausch umzusetzen ist.
Um eine dauerhaft reine Raumluft zu garantieren, müssen die Filter des Luftreinigers in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Ist der Filter voll, kann er keine weiteren Partikel mehr aufnehmen – zudem kann nicht ausgeschlossen werden, dass der volle Filter die zuvor aufgenommenen Partikel wieder freisetzt. Wie häufig der Filter tatsächlich ausgewechselt werden sollte, hängt von folgenden Faktoren ab:
Meist lässt sich optisch erkennen, wenn ein Filter voll ist und gewechselt werden muss, da die Schadstoffpartikel im Filter zurückbleiben, wodurch sich dieser gräulich verfärbt. Spätestens dann sollte der Filter gewechselt werden. Durchschnittlich wird empfohlen, den Filter spätestens alle sechs Monate auszutauschen.
Um Allergie-Beschwerden zu lindern, müssen Luftreiniger nicht Tag und Nacht laufen. Je nach Empfindlichkeit und Raumgröße genügt eine bedarfsbezogene Reinigung mit dem Gerät, die durchschnittlich 10-30 Minuten dauert. Zu berücksichtigen ist, dass der Geräuschpegel bei längeren Laufzeiten erhöht wird.
Insbesondere hochwertige Luftreiniger sind häufig mit hohen Kosten verbunden, daher ist es in jedem Fall lohnenswert im Vorfeld zu prüfen, ob eine komplette Kostenübernahme beziehungsweise ein Zuschuss durch die Krankenkasse möglich ist.
Sofern ein Luftreiniger eine Verbesserung bei chronischen Allergien mit sich bringt, sind manche Krankenkassen dazu bereit sich an den Kosten zu beteiligen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Allergie von einem Hausarzt oder einem Allergologen bestätigt werden muss und der Antrag auf Kostenerstattung vor dem Kauf gestellt wird.
Letztendlich hängt es jedoch von der jeweiligen Krankenkasse bzw. deren Sachbearbeitern ab, ob der Antrag auf Kostenübernahme bewilligt wird. Einen pauschalen Anspruch auf finanzielle Unterstützung bezüglich der Anschaffung eines Luftreinigers gibt es für Allergiker jedoch leider nicht.
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